RUMÄNIEN UND SEINE STRAßENHUNDE – EIN REISEBERICHT

Hallo, ich bin Jo, und seit Mai 2021 reise ich mit meinem Mann und meinen zwei Hunden in einem kleinen Van um die Welt. Im November 2022 hat es uns nach Rumänien verschlagen, und heute möchte ich euch gerne von dieser einzigartigen Erfahrung erzählen.

„In Rumänien sind so viele misshandelte Straßenhunde. Das könnte ich nicht mit ansehen“, berichtete mir einmal eine andere Reisende. Das war nicht das erste Mal, dass ich diesen Satz, so oder so ähnlich, gehört habe. 

Natürlich hatte auch ich im Vorfeld gewisse Ängste und bestimmte Vorstellungen von diesem Land und den Straßenhunden. Vor meinem geistigen Auge tauchten furchtbare Bilder von verstümmelten Hunden auf, die hinter unserem Van herlaufen würden. Aber so ist das mit unseren Vorstellungen. Wir wissen erst, wie es wirklich ist, wenn wir es mit eigenen Augen sehen, und gerade deswegen werde ich die allererste Hundebegegnung in Rumänien ganz sicher nie vergessen.

Wir standen mit unserem Van auf einem Parkplatz in der Nähe einer Schlucht, in der wir wandern waren. Als wir zum Auto zurückkamen, hockte unter unserem Van ein kleiner schwarzer Hund. Er war keinesfalls aggressiv, sondern kam schwanzwedelnd auf uns zu. Er blieb letztendlich 2 Tage lang bei uns, schlief unter unserem Van oder im Gebüsch und ich machte mir schon richtig Sorgen. „Wenn wir wegfahren, ist der kleine Kerl doch ganz allein.“ Tatsächlich tat sich am Morgen, als wir aufbrechen wollten, eine ungeahnte Wendung auf. 

Erste Hundebegegnung von Jo

 

Ein Auto kam auf den Parkplatz gerollt und ein Mann stieg aus. Unser kleiner Hundefreund sprang schwanzwedelnd auf ihn zu. Der Mann nahm ihn hoch und packte ihn ins Auto. Er sprach gut Englisch und erklärte uns, dies sei sein Hund. Der kleine Kerl war also gar kein Straßenhund. Aber wie hätten wir, das auch wissen können? Der Kleine hatte kein Halsband um und war zwei Tage hier scheinbar allein unterwegs gewesen.

Ich war verwirrt, und ich fing an, zu recherchieren. Ein großes Problem sind nämlich nicht die Straßenhunde selbst. In Rumänien ist es üblich, seinen Hund (vor allem nachts) streunen zu lassen oder wenn er nicht mehr gewollt ist auszusetzen. Es ist aber unüblich, seinen Hund kastrieren zu lassen. Damit sind wir beim eigentlichen Problem. Zum einen sind die Hunde, weil das Geld fehlt, nicht kastriert.

 

Zum anderen wollen die Menschen, wenn sie Geld haben, zeigen, was sie besitzen und es nicht für ihren Hund ausgeben. Seit einigen Jahren gibt es in Rumänien eine Kastrationspflicht, die jedoch oft nicht kontrolliert wird. 👮 Natürlich blieb es für mich nicht bei dieser einen Hundebegegnung.

Jo in Rumänien

Ich habe in der darauffolgenden Zeit etliche Straßenhunde getroffen. Im Regen saßen sie vor dem Van, bettelten nach Futter und ein bisschen Aufmerksamkeit. Natürlich ging das nicht einfach so an mir vorbei.

Auf Fotos, die ich auf Social Media stellte, bekam ich Reaktionen wie: „Oh, die Armen… nehmt sie doch mit!“ Aber ist das wirklich die Lösung des Problems? Hätte ich jeden herrenlosen Hund, den ich auf unserer Reise getroffen hätte, mitgenommen, hätte ich jetzt hunderte Hunde. Außerdem stellt sich mir die Frage: Wohin mitnehmen? Zum nächsten Tierheim, damit die Hunde dort eingesperrt ihr Leben verbringen? Da wir selbst auf Reisen sind, können wir auch nicht einfach die ein oder andere Hundeseele mit „nach Hause“ nehmen. Aber ist es denn wirklich so schlimm, ein Streunerleben zu führen?

Natürlich bricht es auch mir das Herz, die Hunde dort auf der Straße zu sehen. Viele haben Hunger, sterben an Unterernährung oder schlichtweg an Krankheiten. Auf unserem Weg durch Rumänien haben wir keinen Hund getroffen, der ernsthaft Hilfe brauchte. Glücklicherweise. Das bedeutet natürlich nicht, dass es sie nicht gibt. Alle Hunde, die ich getroffen habe, waren lieb. Manche scheu, manche anhänglich, aber alle hungrig. Ich habe mir angewöhnt, immer extra Futter dabei zu haben, um sie zu füttern.

Ich denke mittlerweile etwas anders über Straßenhunde. Zuallererst ist nicht jeder Hund ohne Halsband ein Straßenhund. Unsere voreingestellte Meinung bildet genau das ab, was wir sehen wollen. Andererseits weiß ich natürlich, dass es in Rumänien einfach sehr, sehr viele herrenlose Hunde gibt, und morgen werden es noch mehr sein… Einzelne Tiere „mitzunehmen“ verringert vielleicht die einzelne Situation des EINEN Hundes, was ist aber mit all den anderen?

Mir hat es unglaublich geholfen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und etwas tun zu können. Ein freies Leben für einen streunenden Hund ist nicht automatisch etwas Schlechtes! Natürlich gibt es Fälle, wo Hilfe für den Hund vonnöten ist. Rumänien ist ein wundervolles und schönes Land voller freundlicher Menschen und fantastischer Natur, aber eben auch mit vielen Straßenhunden. Manche sehen traurig aus oder sie können sogar verletzt sein. Wir könnten unsere Augen einfach zu machen und nicht hinsehen. Aber nur weil wir wegsehen, heißt nicht, dass es sie nicht gibt. An dieser Stelle Danke an Merlyn für die ganzen Nachrichten, die sie mir geschickt hat.

Danke an die Arbeit von Futur4Paws, welche die Zukunft von so vielen Hunden dort verändert!Jo in Rumänien Ich bin dankbar für jede dieser Erfahrungen, die ich in Rumänien sammeln durfte, da sie meinen Blickwinkel nachhaltig verändert haben! 

-Eure Jo von Triptovantasia-

Wenn du jetzt neugierig auf weitere Reise-Geschichten geworden bist, schau doch mal auf meiner Website vorbei: https://triptovantasia.com/de oder bei Instagram https://instagram.com/triptovantasia 

2024-03-10T16:39:10+00:00März 8, 2024|Alle|

GEKÄMPFT UND DOCH VERLOREN – RON

Wer uns in den sozialen Medien folgt, weiß es vielleicht schon.
Wir müssen leider mitteilen, dass wir unseren kleinen Fighter Ron Anfang Februar über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.

Anfang des Jahres machte Ron ungünstigerweise mehr Rück als Fortschritte und bekam unerwartet eine schwere Beininfektion, welche trotz intensiver medizinischer Bemühungen nicht heilte.

Nach vielen Gesprächen mit seinen behandelnden Ärzten haben wir uns schweren Herzens zum Wohle von Ron dazu entschieden, dass es an der Zeit ist, ihn gehen zu lassen. Nach einem tollen Tag, voll mit leckerem Futter und intensiven Streicheleinheiten von seinen vertrauten Personen, ist Ron am 02.02. von uns gegangen.

Unsere Herzen sind gebrochen, doch auf der anderen Seite müssen solche Entscheidungen eben getroffen werden, sodass sie für das Wohl des Tieres die beste Option sind.

In unserer Brust schlagen zwei Herzen.
Tiefste Trauer und Liebe für Ron, sowie die feste Entschlossenheit, nicht von unserem Weg abzuweichen!

Wenn wir uns bewusst machen, wie viel Geld (~8.000€) wir in ein Leben gesteckt haben, welches wir dann nicht mal retten konnten. Wie viel Elend wir mit diesem Geld hätte verhindern können (mind. 267 Kastrationen -> 8.000.000.000 Tiere in den nächsten 10 Jahren), dann motiviert es uns weiter unsere Kernstrategie voranzutreiben:
Nachhaltiger Tierschutz durch Kastration und Präventivmaßnahmen für langfristige Minderung des Leids!

Das bedeutet natürlich nicht, dass Ron das Geld nicht wert gewesen ist! Nein, ganz im Gegenteil! Ron war jeden einzelnen Cent wert und wir hätten auch weiterhin in ihn investiert. Vielen Dank an jeden Einzelnen, der für Ron eine Spende gesendet hat.

 

 

 

 

Lieber Ron,
wir danken dir für die Zeit, die du bei uns warst. Du hast uns gezeigt, was Kampfgeist ist und wir werden dich niemals vergessen! Du bist in unseren Herzen.

Run free kleiner Schatz ❤️

2024-02-16T19:13:47+00:00Februar 16, 2024|Alle|

„DAS LEBEN IST WIE EINE PRALINENSCHACHTEL, MAN WEIß NIE, WAS MAN KRIEGT.“ (Mrs. Gump)

Forrest Gumps Mama gab uns diese Weisheit mit auf den Weg. Und sie hatte absolut recht!
Unsere kleine Piata ist das beste Beispiel dafür.

Ebenso wie Tara, Ron und die Zwerge fand Piata im August ihren Weg zu Future 4 Paws e.V.

Piata wurde schwer verletzt am Straßenrand gesehen. Eine liebe Frau fütterte sie schon seit einiger Zeit, damit sie durchkommt. So viel Einsatz wird von der Nachbarschaft meist mit Anfeindungen belohnt. Man will keine Straßenhunde vor der Haustür! Jede/r, der sich für sie einsetzt, steht nicht hoch im Kurs! Also startete die Frau einen Hilferuf, ob jemand die kleine, verletzte Hündin aufnehmen könne.

Unser Team, welches glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt in Rumänien vor Ort war, folgte diesem Hilferuf. Auch wenn wir uns nicht sicher waren, ob wir noch einen weiteren schwer verletzten Hund aufnehmen und versorgen können, konnten und wollten wir Piata nicht zurücklassen. Unsere Tierschützerin Ioana brachten die kleine, zarte Hündin in eine Tierklinik und wir besuchten sie auch noch während unserer Reise.

Die Diagnose: Querschnittslähmung – keine Chance auf Besserung!

Ansonsten ging es Piata aber gut und sie wurde in Rumänien bei einer Pflegestelle aufgenommen. Ziel war es, dass Piata schnell nach Deutschland kommt und so wollten wir sie schon im Oktober holen. Leider klappte es zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht mit einem Platz in einer Pflegestelle. Was uns zu dieser Zeit auffiel, war, dass Piata den Anschein erweckte, die Hinterbeine nutzen zu wollen, allerdings war dies nicht so ausgeprägt und somit verbuchten wir diese Versuche eher als aus einem Affekt heraus entstandenen Zufall. Die Diagnose war eindeutig gewesen.

Zusammen mit Tara und den sieben Zwergen machte sich Piata dann Anfang Dezember endlich auf den Weg in ihre deutsche Pflegestelle. Dort angekommen blühte sie förmlich auf – man weiß eben nie, was man kriegt…!

Piata freute sich anscheinend so sehr über ihre neue Chance, dass sie jeden Tag mehr versuchte, ihre Hinterbeine zu nutzen und eigenständig zu laufen. Alles sehr unkoordiniert, aber Piata zeigte, dass es ihr eindeutiger Wille war, zu laufen, zu toben und mit ihren Artgenossen zu spielen. Den Rolli, den wir für sie organisiert hatten, wollte sie so schnell es geht, wieder loswerden.

Piata fand auch trotz ihres Handicaps wunderbarerweise noch im Dezember ihr Für-Immer-Körbchen und wurde so noch Ende des Jahres 2023 adoptiert.

Mit ihrer lieben Besitzerin ging es zum Tierarzt, wo unterschiedliche Möglichkeiten besprochen wurden. Die Tierärztin schlug eine Wirbelsäulen-OP vor, welche natürlich immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Parallel haben wir alle Röntgenbilder und Informationen auch nochmal an eine Diagnostikerin geschickt, um uns eine weitere Meinung einzuholen. Dabei stellte sich heraus, dass man auch schon mit Physiotherapie einiges bewirken kann. Los ging es also zu einer Physiotherapie-Praxis im Umkreis und auch dort wurde bestätigt, dass man Piata wieder auf die Beine bekommen könnte – aber natürlich nur mit vielen, vielen Physioeinheiten.

Aber das Leben ist nun mal, wie eine Schachtel Pralinen und man nimmt halt, was man kriegt!

Ab jetzt bekommt Piata zwei Physioeinheiten die Woche und kommt ihrem Traum, endlich wieder selbständig laufen zu können, immer näher!

In diese Sinne: Lauf, Piata lauf! Wir sind stolz auf dich!!!

Natürlich stehen wir Piata und ihrer Besitzerin bei und finanzieren die Behandlung. Wir würden uns freuen, wenn auch Ihr der kleinen Maus auf diesem Weg helfen wollt und sie mit einer Spende unterstützt. Wir und Piata danken euch von Herzen 🙏🏻

2024-02-17T22:00:02+00:00Februar 14, 2024|Alle|

EINEN HUND AUS DEM TIERSCHUTZ?

Die Wahl für einen Tierschutzhund – Aspekte, die du berücksichtigen solltest

Unsere vorrangige Mission besteht darin, das Leid von Straßenhunden durch konsequente Kastration nachhaltig zu mindern. In dringenden Notsituationen wenden wir unseren Blick selbstverständlich nicht ab. Denn die Adoption dieser Tiere ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Bemühungen. Heute möchten wir einige Fragen zur Adoption von Tierschutzhunden beantworten und euch umfassend über diese Hunde informieren. 

  1. Vielfalt statt Uniformität: Es gibt nicht „den“ Tierschutzhund! Im Tierschutz stehen individuelle Geschichten und Persönlichkeiten im Vordergrund. Die Herkunft reicht von ehemaligen Familienmitgliedern bis zu Straßenhunden – sie ist vielfältig. Es gibt keine standardisierte „Tierschutzhund“-Erfahrung, und auch Charaktere und Rassen variieren stark.
  2. Herkunft ≠ Charakter: Die Persönlichkeit ist entscheidend Die Vergangenheit eines Tierschutzhunds ist wichtig, aber allein nicht für sein Verhalten verantwortlich. Die Persönlichkeit des Hundes spielt eine bedeutende Rolle, ebenso wie die Interaktion mit der aktuellen Umgebung. Die Gestaltung des Hier und Jetzt liegt maßgeblich in unserer Verantwortung als Menschen.
  3. Herrenlos, nicht heimatlos: Dein Tierschutzhund hatte vorher ein Zuhause Auch wenn es emotional ist, einem Tierschutzhund „ein Zuhause zu schenken“, sei darauf vorbereitet, dass er zuvor schon eines hatte. Die Umstellung kann für ihn verwirrend sein, und selbst vertraute Dinge könnten nun beängstigend wirken. Dankbarkeit ist nicht automatisch gegeben.
  4. Gesundheit ist nicht zwangsläufig ein Problem: Nicht jeder Tierschutzhund ist krank der Gedanke, dass Tierschutzhunde automatisch krank oder gestresst sind, ist verbreitet. Doch nicht jeder Tierschutzhund ist automatisch in schlechtem Gesundheitszustand. Es gibt Mütter, die unter schwierigen Umständen entspannt ihre Welpen aufziehen. Jede Situation ist einzigartig – sorgfältige Entscheidungen sind entscheidend.
  5. Sorgfältige Überlegung und professionelle Beratung: Der Schlüssel zum Erfolg Triff deine Entscheidung bedacht, hol dir Rat von erfahrenen Quellen und integriere eine neutrale Perspektive. Eine professionelle Beratung, die deine Lebenssituation im Fokus hat, ist von unschätzbarem Wert – unabhängig davon, ob es um einen Tierschutzhund oder einen Hund vom Züchter geht.

Die Entscheidung, einen Tierschutzhund zu adoptieren, bietet die wunderbare Möglichkeit, einem Tier ein neues Zuhause zu schenken. Es erfordert jedoch Verständnis, Geduld und die Bereitschaft, individuelle Geschichten und Charaktere zu akzeptieren. Triff deine Wahl bewusst und schenke einem Hund die Chance auf ein liebevolles Zuhause.

2024-02-17T21:57:42+00:00Februar 11, 2024|Alle|

EIN JAHR DES TIERSCHUTZES – GEMEINSAM FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT

Ein Neues Jahr bringt nicht nur frische Energie, sondern auch die Möglichkeit, positive Veränderungen in unserem Leben und in der Welt um uns herum zu bewirken.
Warum also nicht das Jahr 2024 zu einem Jahr des Tierschutzes machen? Hier sind unsere guten Vorsätze, die nicht nur dein eigenes Leben verbessern, sondern auch das Wohl von Tieren fördern können.

  1. Kastration fördern: Nachhaltige Reduzierung der Straßentierpopulation
    Unsere Hauptaufgabe und Herzensangelegenheit ist es, die unkontrollierte Vermehrung von Tieren zu reduzieren und so zur nachhaltigen Verringerung der Straßentierpopulationen beizutragen. Du kannst uns dabei unterstützen, indem du eine Kastrationspatenschaft übernimmst. Erfahre mehr über unsere Kastrationskampagnen und werde Teil dieser wichtigen Initiative: Link zu den Kastrationskampagnen.
  2. Tierpatenschaft übernehmen: Ein Tier auf seinem Weg begleiten
    Setze dir den Vorsatz, eine Tierpatenschaft zu übernehmen. Deine Unterstützung sichert einem Tier die notwendige Pflege, Nahrung und medizinische Versorgung. Bei uns gibt es die Möglichkeit, Medizin- oder Futterpatenschaften zu übernehmen. Erfahre mehr über die verschiedenen Patenschaftsmöglichkeiten hier: Link zu den Patenschaften.
  3. Tier adoptieren: Verantwortungsbewusste Entscheidung für ein liebevolles Zuhause
    Denk daran: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke! Plane sorgfältig, ob du die Verantwortung für ein Tier übernehmen kannst. Indem du einem bedürftigen Tier die Chance auf ein liebevolles Zuhause gibst, leistest du einen Beitrag zur Reduzierung der Anzahl von Tieren in Pflegestellen oder Auffangstationen. Informiere dich über unsere Tiere, die ein Zuhause suchen: Link zu den Fellnasen.
  4. Pflegestelle bieten: Zeit und Liebe für Tiere in Not
    Du musst nicht gleich ein Tier adoptieren. Du kannst auch einen wertvollen Beitrag leisten, indem du als Pflegestelle für Tiere zur Verfügung stehst, die momentan noch in Rumänien sind. Indem du vorübergehend ein Tier aufnimmst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit einer Adoption und gibst den Tieren die nötige Zeit, sich zu erholen, bevor sie ein endgültiges Zuhause finden.
    Interessiert? Schau bei unseren Fellnasen vorbei und erfahre, wie du helfen kannst: Link zu den Fellnasen.
  5. Tierschutzorganisationen unterstützen: Aktiv werden für eine bessere Welt
    Im Tierschutz gibt es immer viel zu tun. Warum also nicht aktiv werden? Du kannst uns finanziell oder durch ehrenamtliche Arbeit unterstützen. Hast du Lust bekommen, dich zu engagieren? Hier findest du Informationen darüber, wie auch du aktiv werden kannst: Link zu Möglichkeiten des Engagements.
    Diese Vorsätze bieten nicht nur die Möglichkeit, das Leben von Tieren zu verbessern, sondern tragen auch dazu bei, eine Mitgefühlsgesellschaft zu fördern, in der das Wohl aller Lebewesen geschätzt wird. Machen wir gemeinsam das kommende Jahr zu einem Jahr des Engagements für die Tiere.

2024-02-17T21:54:21+00:00Februar 5, 2024|Alle|

TARA UND DIE SIEBEN ZWERGE

„Tara ist eine Heldin“ – so wurde sie auf unserer Website vorgestellt.
Warum ist sie das, fragt ihr euch jetzt? Ganz einfach: Sie hat, trotz traurigem Schicksalsschlag, sieben kleinen Rabauken einen ganz wunderbaren Start ins Leben ermöglicht.
Mads, Sheldon (jetzt Bailey), Yuki, Akani, Milo, Charly und Otis wurden bei unserer Reise Ende August 2023 im Alter von etwa 3 bis 4 Tagen in der Nähe „unseres“ Shelters ausgesetzt. Bei 36 °C waren die Überlebenschancen ohne Mutter oder Hilfe sehr gering. Wir haben nicht lange gefackelt und uns sofort um Welpenmilch bemüht, damit wir die kleine Rasselbande per Hand füttern können – aber ohne Mama, würden sie es schwer haben, das war uns klar.
Es klingt wahrscheinlich ein bisschen nach einem gut geschriebenen Drehbuch, dass sich die Wege von Tara und der kleinen Rasselbande letztendlich kreuzen sollten, was zu einem bezaubernden Happy End führte. Wer würde sich so einen Film nicht anschauen wollen? Eine Geschichte, die direkt ins Herz geht …
                 
Wie fanden Tara und die sieben Zwerge aber letztendlich zusammen?
Um den Welpen gerecht zu werden, mussten sie uns im Auto zu unseren Terminen begleiten und somit unter anderem auch zu unserer laufenden Kastrationskampagne. Dort wurde eine Frau auf uns aufmerksam, als wir grade ein schattiges Plätzchen für die nächste Fütterung suchten. Sie erzählte uns von einer Hündin, die nicht weit entfernt von einer Tierschützerin gefunden wurde und die offenbar vor kurzem Welpen bekommen haben muss, denn sie hätte noch Milch im Gesäuge – es handelte sich um Tara.
Kurzerhand haben wir Kontakt zu Tierschützerin Alia aufgenommen und konnten herausfinden, dass Tara wenige Tage zuvor von ihr am Straßenrand und auf der Suche nach ihren Babys gefunden wurde. Zwei Tage lang haben Alia und ihr Team ebenfalls nach den Welpen von Tara gesucht. Leider ohne Erfolg …
Unser nächstes Ziel stand nun fest: Zack wurde die Rasselbande eingepackt und es ging auf direktem Weg zu Alia und natürlich somit auch zu Tara, der wir die Zwerge unbedingt vorstellen wollten.
Der Moment war einfach magisch.
Schon von weitem war unsere Rasselbande in ihrem kleinen Karton zu hören. Tara war sehr aufmerksam und neugierig – ihre Muttergefühle haben Tango getanzt. Mit aufgestellten Ohren konnte es Tara kaum erwarten, den ersten Zwerg vorgestellt zu bekommen. Er wurde direkt mit kleinen Küsschen und großem Geschnupper begrüßt und hätte sie nicht noch sechs weitere Dates gehabt, hätte Tara sofort die Milchbar aufgemacht, das konnte man ganz deutlich sehen.
Sie hat alle sieben Welpen sofort angenommen und man konnte in ihrem Gesicht lesen, wie dankbar sie war, dass sie doch noch eine Mama sein darf.
Auch wenn es nicht ihre eigenen Welpen waren – nach kürzester Zeit, überragten die Jungs Tara nämlich schon um einige Zentimeter – ging Tara komplett in ihrer Rolle als Mama auf. Es tat ihr unheimlich gut, dass sie diese Mama-Erfahrung machen konnte und auch für unsere Rasselbande hätte es ja unter diesen Umständen besser nicht laufen können.
Im Shelter lebte die kleine, neu zusammengeführte Familie, bis zu ihrer gemeinsamen Ausreise. Tara hatte mit sieben Rabauken-Zwergen natürlich alle Pfoten voll zu tun.
Erziehung, Ernährung und Streitschlichtung der kleinen Rasselbande standen für sie an der Tagesordnung. Aber Tara hat sich nicht unterkriegen lassen: Sie war die geborene Mama und machte den Eindruck, als ob sie nie etwas anderes getan hätte oder tun wollte. Die Rasselbande wurde überschüttet mit Liebe und Geborgenheit und Tara hat dies natürlich auch siebenfach zurückbekommen.
Das sollte aber noch nicht alles Glück sein, welches Tara widerfährt… Sehr schnell fand sie nämlich auch eine Pflegestelle in Deutschland, wo man lange Monate auf die kleine Maus wartete. Nach nicht einmal einer Woche in Deutschland stand die Entscheidung fest und aus Pflegestelle wurde Für-immer-zu-Hause! Mit einer großen Katzenschwester lebt Tara jetzt also im schönen Hamburg und genießt jede einzelne Sekunde.
Auch ihre 7 Jungs haben bereits alle ihr Für-immer-zu-Hause gefunden.
Tara und ihre sieben Zwerge haben sich Anfang Dezember 2023 auf die Reise in ihr neues Leben gemacht. Und auch wenn alle am Ende der Reise getrennte Wege gegangen sind, wird diese kleine Familie ewig zueinander gehören und einander im Herzen tragen!
2024-02-17T21:46:21+00:00Februar 1, 2024|Alle|

FIGHT – FIGHTER – RON!

„Tierschutzarbeit ist anstrengend, Tierschutzarbeit ist erschreckend, wenn man im Tierschutz aktiv ist, sieht man doch nur unendliches Leid… Wie kann man sowas aushalten? Ich könnte das nicht…“
Gedanken, die vielleicht dem einen oder anderen von uns, schonmal ganz kurz durch den Kopf geschossen sind…
Ja! Tierschutzarbeit ist anstrengend, auslaugend und bedeutet, dass man Tiere in unfassbar
schlechter Verfassung vorfindet und manchmal sogar, dass es einfach zu spät ist.
Aber all der Schweiß und die Anstrengungen und schrecklichen Eindrücke, sind es wert und ergeben einen absoluten Sinn, wenn man sieht, was für Wunder daraus hervorgehen können.
Unser Ron ist so ein kleines Wunder!
Und von Ron können wir uns echt alle mal eine Scheibe abschneiden!
Allein die Tatsache, dass Ron noch am Leben ist, grenzt an ein Wunder, denn er musste von unserem
Team im August nach einem Autounfall aufgesammelt und versorgt werden.
Von einem Auto angefahren, wurde er noch mehrere hunderte Meter mitgeschleift, bevor man den Wagen letztendlich ausbremsen konnte. Am Straßenrand zurückgelassen, hat Ron den ganzen Tag und bei über 36°C in der Hitze ausgeharrt. Unfähig sich zu bewegen und mit schwersten Verletzungen. Als unser Team von ihm erfuhr, hatten wir wenig Hoffnung ihn noch lebend aufzufinden, denn der Unfall war zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Stunden her.
Doch Ron wurde allen Erwartungen zum Trotz lebend an der Unfallstelle aufgefunden.
Er war in unglaublich schlechter Verfassung. Tiefe Schürfwunden über den ganzen Körper, dehydriert und unfähig, die Beine zu bewegen – er muss unendliche Schmerzen gehabt haben.
Nach kurzer Einschätzung der Lage hat unser Team Ron schnurstracks in die Tierklinik gefahren, wo er erstversorgt wurde. Nach einem Röntgentermin war klar: Neben den gebrochenen Beinen hat Ron weitere Knochenbrüche im ganzen Körper und muss schnellstmöglich operiert werden.
Gesagt, getan – Nach einer ersten Operation wurde Ron wundervoll in der Klinik betreut und war auf einem sehr guten Weg.

Hund Ron auf einem Operationstisch
Ron wird operiert

Mit vielen Platten im Körper, die bei der Heilung seiner Knochenbrüche
unterstützen sollten, war aber abzusehen, dass weitere Operationen folgen müssen.
Also hieß es für Ron ab in eine Spezialklinik. Innerhalb von vier Wochen musste er sich dort noch mehrfach unters Messer legen.
Als Ron zurückkam, mussten wir leider feststellen, dass es Ron physisch schlechter geht als vorher. Die vielen Operationen waren zwar sehr erfolgreich, doch die Physiotherapie wurde vernachlässigt, was Ron in seinen Fortschritten, die er bis dahin gemacht hatte, wieder weit zurückgeworfen hat.
Rons Zustand war so kritisch, dass man sich der Realität stellen musste und auch über die Option einschläfern und erlösen, nachdenken musste.
Doch Ron will leben! Ron ist ein Kämpfer! Ron will auf gar. Keinen. Fall. Aufgeben! Das zeigt er uns mit jeder Faser!

Wir haben entschieden, dass wir alles für diesen kleinen Fighter geben wollen, also haben wir uns nach einer weiteren Spezialklinik umgesehen und natürlich besonders darauf geachtet, dass Ron dort auch die dringend benötigte Physiotherapie bekommt.
Aktuell bekommt er Spezialbehandlungen für seine Wunden und natürlich viele Physiotherapie- Einheiten.
Jeder Tag ist ein Kampf, aber Rons starker Wille ist nicht zu brechen. Er kämpft sich so tapfer durch jede einzelne Minute und die Fortschritte, die er macht, sind einfach großartig.
Diese Woche konnte er sogar selbstständig ein paar Schritte nach draußen machen! Wahnsinn Ron! Du bist ein richtiger FIGHTER und wir bewundern dich sehr!
Ron hat noch einen langen und harten Weg vor sich, aber wir glauben fest daran, dass er es schafft und vielleicht gibt es ja noch ein kleines Weihnachtswunder und Ron kann bald auf die Suche nach seinem Für-immer-zu-Hause gehen. Wir wünschen es ihm von ganzem Herzen. Weiter so, Ron! Du schaffst das ❤
Wegen Wundern wie dir ergibt einfach alles, was wir in die Tierschutzarbeit stecken einen Sinn!

2024-01-28T17:43:28+00:00Dezember 9, 2023|Alle|

Weihnachtliche Hundekekse für deinen treuen Begleiter

Die Vorfreude auf Weihnachten liegt in der Luft, und während wir es uns bei Kerzenschein und einer Tasse Kakao gemütlich machen, darf auch unser pelziger Freund nicht zu kurz kommen. Schenke deinem Hund in dieser festlichen Jahreszeit eine besondere Freude mit selbstgemachten Weihnachtskeksen. In diesem einfachen Rezept teile ich mit dir, wie du deinen treuen Begleiter mit köstlichen und gesunden Leckerbissen verwöhnen kannst.
Zutaten:

  • 1 Tasse Vollkornmehl
  • 1/2 Tasse Haferflocken
  • 1/4 Tasse getrocknete Petersilie (für frischen Atem)
  • 1/4 Tasse geriebener Käse (z.B. Cheddar)
  • 1/4 Tasse ungesüßtes Apfelmus
  • 1 Ei
  • Wasser nach Bedarf

Zubereitung:

  1. Ofen vorheizen: Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.
  2. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel Vollkornmehl, Haferflocken, getrocknete Petersilie und geriebenen Käse vermengen.
  3. Nasse Zutaten hinzufügen: Apfelmus und ein Ei zu den trockenen Zutaten geben. Gut vermengen, bis ein Teig entsteht.
  4. Teig kneten: Den Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche kneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Wasser hinzufügen, bis er die richtige Konsistenz hat.
  5. Ausrollen und ausstechen: Den Teig auf etwa 1 cm Dicke ausrollen und mit Hundeknochenformen oder anderen gewünschten Formen ausstechen.
  6. Backen: Die ausgestochenen Leckerli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für etwa 15-20 Minuten backen, oder bis sie goldbraun sind.
  7. Abkühlen lassen: Die Leckerli aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor Sie sie Ihrem Hund anbieten.
  8. Genießen lassen: Sobald die Leckerli abgekühlt sind, können Sie Ihren Hund mit diesen selbstgemachten, gesunden Leckereien verwöhnen.

Diese selbstgemachten Hundeleckerli sind nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. Vollkornmehl und Haferflocken sorgen für Ballaststoffe, während der Käse dem Ganzen eine verlockende Geschmacksnote verleiht. Das Apfelmus dient nicht nur als Bindemittel, sondern sorgt auch für einen Hauch von Süße. Dein Hund wird diese festlichen Leckerli lieben und das Weihnachtsfest mit noch mehr Freude genießen!

2024-01-27T14:26:35+00:00Dezember 1, 2023|Alle|

Alles kommt genauso, wie es kommen soll!

So könnte man die Geschichte unserer kleinen Merle wohl am besten beschreiben.
Im August fand die süße Merle mit ihren Geschwisterchen den Weg zu befreundeten Tierschützern in Rumänien. Schnell hatte sie gezeigt, dass sie einen ganz zauberhaften Charakter hat.
Sofort waren wir überzeugt, dass sie ihr Leben nicht in Rumänien im Shelter verbringen soll und so konnten wir ihr zum Glück kurzfristig ermöglichen nach Deutschland zu reisen und auf Pflegestelle zu kommen.
Kaum angekommen, wurde es erstmal wild. Merle wurde krank – Giardien.
Nicht nur super unangenehm, sondern nach dem ganzen Transportstress auch etwas, was die kleine Maus so überhaupt nicht gebrauchen konnte.
Sie musste also dringend behandelt werden, jedoch war es wie verhext: Viele dringende Termine und spät öffnende Tierärzte haben eine schnelle Behandlung von Merle verkompliziert.
Oder sollte es einfach so sein? Weil alles einfach immer so kommt, wie es kommen soll?
Ein klares „ja!“ können wir auf diese Fragen antworten.
Denn am Ende sollte Merle durch diese Verkettung von unglücklichen Umständen ihr größtes Glück finden: Ihr Für-Immer-Zu-Hause ❤
Damit Merle also so schnell wie möglich geholfen werden konnte, wurde sie außerplanmäßig bei der Tierarztpraxis vorgestellt, die am schnellsten einen Termin für sie hatte.
Wunderbarerweise ging es unserer kleinen Maus dadurch auch sehr schnell wieder besser. Am Abend schon konnte Merle endlich entspannen und sich auf ihre nächste Aufgabe, der Suche nach einem zu Hause, vorbereiten.
Nicht ahnend, dass das Schicksal das schon geregelt hatte…
Schon am nächsten Morgen erreichte uns ein Anruf von Merles Tierärztin, die sich erkundigte, wie es ihr geht und dann gestand, dass sie absolut schockverliebt ist und Merle ihr nicht mehr aus dem Kopf geht.
Merle hatte ihr Herz im Sturm erobert – Wir können es absolut verstehen!
Ein Kennenlernen, eine Vorkontrolle und nicht mal zwei Tage später konnte Merle in ihrem zu Hause einziehen.
Heute ist sie die Plüschkönigin der Praxis und verfolgt das Geschehen vom Chefsessel aus.
Es kommt eben alles so, wie es kommen soll…

2024-02-17T21:48:30+00:00November 23, 2023|Alle|

Neue Kooperation mit vorbildlicher Gemeinde in Rumänien

Wir erhielten kürzliche eine Anfrage für eine Kastrations-Kampagne von einer engagierten Tierschützerin (Iulia) aus Tunari. Eigentlich sind wir mit unseren finanziellen Mitteln gerade sehr am Limit, trotzdem haben wir dieser zugestimmt. Zum Glück! Denn dadurch kam eine ganz tolle Kooperation zustande.

​Wir waren von Iulias persönlichen Einsatz und der vorbildlichen Unterstützung des Bürgermeisters Cristian Niculae sehr beeindruckt. Sowas erleben wir nicht so oft in Rumänien.
Der Bürgermeister stellte die Räumlichkeiten und rief proaktiv die Bürger dazu auf, ihre Tiere zur Kastration zu bringen.

Auf unseren Dank für seinen Support bekamen wir folgende Antwort:
„(…)Ich möchte Ihnen versichern, dass ich mich persönlich dafür einsetze, kontinuierlich Aktivitäten zu unterstützen, die darauf abzielen, die Zahl streunender Tiere zu reduzieren. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, eine sicherere und mitfühlendere Umgebung sowohl für die Tiere als auch für unsere Gemeinschaft zu schaffen. (…) Gemeinsam können wir das Leben der Tiere erheblich verbessern und weiterhin eine stärkere, fürsorglichere Gemeinschaft aufbauen.“

Genau das ist die Einstellung, die wir in Rumänien brauchen!
So oft hören wir: „das Mindset vor Ort muss sich ändern“. 
Hier liefern wir euch den Beweis: es gibt diese Menschen bereits und genau diese müssen unterstützt werden! Nur so kann sich etwas ändern!
Wir werden ab September 2023 jeden Monat in Tunari eine Kastrations-Kampagne für 50 Tiere finanzieren.
Wollt auch ihr wirklich etwas bewegen?
Dann helft uns diese tollen Menschen zu unterstützen und es werden Ihnen weitere folgen.
Alle Informationen, wie ihr spenden könnt.
Vielen Dank!

2023-09-22T10:16:43+00:00Juni 22, 2023|Alle|
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