Schutz statt Risiko: So bewahrst du deine Fellnase vor Zecken

So bewahrst du deine Fellnase vor Zecken – eine wichtige Frage, mit der du dich rechtzeitig auseinandersetzen solltest. Vielleicht hast du schon verschiedene Methoden ausprobiert, findest aber noch nicht das Richtige? Dieser Blogbeitrag gibt dir eine Übersicht, wie du dein Tier schützen und das Risiko eines Zeckenbisses minimieren kannst.

Welche Gefahren gehen von Zeckenbissen aus?

Ein Zeckenbiss kann im schlimmsten Fall Krankheiten übertragen, wie beispielsweise Babesiose (umgangssprachlich als Hundemalaria bezeichnet). Grundsätzlich gilt: Kein Produkt oder Naturmittel verhindert einen Zeckenbiss vollständig, aber bei korrekter Anwendung kann das Risiko deutlich verringert werden. Zecken werden in der Regel abgeschreckt oder sogar abgetötet, doch ein vollständiger Schutz vor einer möglichen Krankheitsübertragung durch einen Zeckenbiss ist nicht garantiert. Aus diesem Grund werden die Produkte, die Zecken und anderes Ungeziefer fernhalten, als Repellentien bezeichnet.

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Welche Möglichkeiten gibt es zum Zeckenschutz?

Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, deine Vierbeiner vor Zeckenbefall zu schützen. Viele Produkte sind frei erhältlich, einige Hausmittel können ebenfalls helfen, während andere Mittel nur in einer tierärztlichen Praxis verfügbar sind – entsprechend stark variieren auch die Preise.

Wie bei der Wahl des Hundefutters musst du auch hier darauf achten, welches Mittel deine Fellnase verträgt.  Auch ob du noch andere Haustiere hast oder Kinder, spielt eine Rolle bei der Wahl.

⚠ Hinweis:

Bitte hole vor dem ersten Einsatz – unabhängig vom gewählten Mittel – den Rat einer tierärztlichen Praxis ein! Dieser Artikel basiert auf allgemeinen Informationen sowie teilweise auf eigenen Erfahrungen zum Thema Zeckenschutz bei Hunden.

Die Nutzung der hier aufgeführten Informationen erfolgt auf eigene Verantwortung und ohne Gewähr. Für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit übernehmen wir keine Haftung.

Ein Bild einer kleinen Zecke auf einem Blatt

Quelle; Image by Erik Karits from Pixabay

Was du tun kannst, um deine Fellnase zu schützen:

  1. Nutze Mittel gegen Zecken:
    Sprich die Möglichkeiten mit einer tierärztlichen Praxis ab und wähle das Mittel, das am besten zu deiner Fellnase und dir passt.
  2. Schutzimpfe deine Fellnase:
    Du kannst dein Haustier gegen Borreliose impfen lassen. Die Impfung verhindert zwar nicht den Zeckenbiss, schützt aber deine Fellnase vor einigen krankmachenden Stämmen der Borrelien.
  3. Entferne die Zecke:
    Verwende zum Entfernen der Zecke eine Zeckenzange und achte darauf, den Kopf und nicht den Körper herauszuziehen

Fünf verschiedene Zeckenzangen in unterschiedlichen Farben

Quelle: zeckenhilfe.de

Mittel gegen Zecken

So bewahrst du deine Fellnase vor Zecken: Mit vier gängigen Produktarten – Spot-on-Präparate, Zeckenhalsbänder, Kautabletten und Sprays – kannst du dein Tier effektiv schützen. Dabei hast du die Wahl zwischen natürlichen und chemischen Mitteln. Hier geben wir dir einen Überblick.

Chemische Mittel gegen Zecken

  • Spot-on Präparate:
    Sie werden meist im Nacken aufgetragen, verteilen sich über Haut und Fell und gelangen in die Blutbahn. Sie wirken entweder abschreckend oder töten Zecken und Flöhe beim Biss.
  • Zeckenhalsbänder:
    Sie geben kontinuierlich Wirkstoffe ab, die sich über Haut und Fell des Hundes verteilen. Diese Wirkstoffe können:

    • abwehrend (repellent) wirken: Sie schrecken Zecken schon vor dem Biss ab.

    • abtötend (insektizid) wirken: Sie töten die Zecke nach dem Biss, oft aber noch bevor sie Krankheitserreger übertragen kann.

    💡 Wichtig: Nicht alle Zeckenhalsbänder bieten beides!
    Einige Produkte schützen nur, wenn die Zecke bereits gebissen hat, während andere Zecken bereits vom Zubeißen abhalten.

  • Kautabletten:
    Der Wirkstoff wird nach oraler Aufnahme der Tablette in den Blutkreislauf aufgenommen. Parasiten werden abgetötet, sobald diese den Wirkstoff nach einem Biss aufgenommen haben.
  • Sprays:
    Sie werden auf das Fell des Hundes aufgetragen. Parasiten werden abgewehrt oder abgetötet. Je nach Produkt kann auch der Schlafplatz damit besprüht werden. Die Wirkdauer ist produktabhängig.

Eine Chemische Formel als Beispiel

Quelle: Image by OpenClipart-Vectors from Pixabay

Vorteile:

  • Sehr wirksam, zuverlässig geprüft
  • Langanhaltender Schutz (Wochen bis Monate)
  • Einfache Anwendung (Spot-On, Halsband, Tablette)
  • Schutz auch bei hohem Zeckenaufkommen

Nachteile:

  • Mögliche Nebenwirkungen (Hautreizungen, selten neurologische Probleme)
  • Kontakt mit Kleinkindern oder Gewässern problematisch
  • Biozide können Umwelt belasten

Natürliche Mittel gegen Zecken

Wer auf chemische Präparate zur Zeckenabwehr verzichten will, kann auch alternative Methoden in Betracht ziehen. Die Auswahl ist sehr vielseitig. Im Allgemeinen sind allerdings viele der natürlichen Mittel nicht wissenschaftlich belegt und können falsch angewendet genauso deiner Fellnase schaden, wie auch falsch angewendete chemische Produkte.

Deshalb an dieser Stelle auch hier noch einmal der Hinweis, dass du dich vor der Anwendung genau informieren solltest und dich mit deiner Tierärtzin/ deinem Tierarzt absprechen solltest, wie du deine Fellnase vor Zecken bewahrst.

Übersicht:

  • Kokosöl
    Es enthält Laurinsäure, die Zecken abschrecken kann. Es wird äußerlich aufgetragen oder ins Futter gemischt und pflegt zusätzlich Fell und Darmflora.
  • Schwarzkümmelöl
    Der intensive Geruch wirkt abschreckend auf Zecken. Es kann ins Fell gerieben oder dem Futter beigemischt werden, ist aber giftig für Katzen.
  • Bierhefe
    Bierhefe stärkt Fell und Haut und kann als Nahrungsergänzung gegen Zecken wirken. Sie ist leicht anzuwenden, kann aber zu Verdauungsproblemen oder Gewichtszunahme führen.
  • Ätherische Öle
    Einige ätherische Öle sollen Zecken fernhalten, dürfen aber niemals unverdünnt angewendet werden. Die richtige Auswahl und Dosierung sollte mit einem Tierarzt abgestimmt werden.
  • Kräuter / Pflanzliche Mittel
    Bestimmte Kräuter sollen zeckenabweisend wirken und können als Ergänzung ins Futter gegeben werden. Aufgrund möglicher Unverträglichkeiten ist tierärztlicher Rat empfohlen.
  • Bernsteinkette/ EM-Keramik-Halsband
    Durch Reibung am Fell bzw. die Veränderung des Hautmilieus soll die Kette eine elektrostatische Wirkung entfalten, die Zecken abschreckt. Sie gilt als ungefährlich, aber nicht wissenschaftlich belegt.

Illustration mit Flasche und Ölfläschen mit einer Blume

Quelle: Image by Satheesh Sankaran from Pixabay

Vorteile:

  • Oft gut verträglich und ohne gravierende/bedenkliche Nebenwirkungen
  • Umweltfreundlich und biologisch abbaubar
  • Frei von chemischen Wirkstoffen

Nachteile:

  • Wirkung wissenschaftlich nicht klar belegt
  • Allergien oder Unverträglichkeiten möglich
  • Weniger wirksam als chemische Produkte
  • Kurze Wirkdauer, oft tägliche Anwendung nötig
  • Falsche Sicherheit möglich bei unzureichendem Schutz
  • Öle können Allergien auslösen oder Magenprobleme verursachen
  • Unpraktisch (häufiges Einreiben, starker Eigengeruch)

 

FAZIT:
So bewahrst du deine Fellnase vor Zecken – durch eine Kombination aus wirksamen Schutzmitteln, regelmäßiger Kontrolle und der richtigen Beratung durch Fachleute. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein Tier bestmöglich vor den Risiken von Zeckenbissen geschützt ist und gesund bleibt.

 

Quellen

Bundestierärztekammer. (2022, 2. Mai). Zecken – gefährliche Krankheitsüberträger. Bundestierärztekammer. Abgerufen am 9. Mai 2025 von https://www.bundestieraerztekammer.de/presse/2022/05/Zecken-gefaehrliche-Krankheitsuebertraeger.php

Brinkmann-Werner, J. (o. D.). Zeckenschutz & Zeckenprophylaxe bei Hunden und Katzen. VET DOKTOR. Abgerufen am 19. Mai 2025 von https://www.vet-doktor.de/gesundheit/vorsorge/zeckenschutz-zeckenprophylaxe-hunde-katzen/

Czechura, M. (2021, 17. Juni). Hunde-Profi Martin Rütter erklärt: So schützen Sie Ihren Hund am besten vor Zecken. CHIP.de. Abgerufen am 9. Mai 2025 von https://www.chip.de/news/Martin-Ruetter-erklaert-So-schuetzen-Sie-Ihren-Hund-am-besten-vor-Zecken_183614031.html

Die Bayerische Redaktion. (o. D.). Zeckenschutz für Mensch und Hund. Die Bayerische. Abgerufen am 8. Mai 2025 von https://www.diebayerische.de/ratgeber/zeckenschutz-mensch-und-hund/

DOGORAMA Redaktion. (o. D.). Zeckenschutz beim Hund: Welche Methode schützt wirklich? Chemische und natürliche Mittel im Vergleich. DOGORAMA. Abgerufen am 19. Mai 2025 von https://dogorama.app/de-de/blog/zeckenschutz-beim-hund-welche-methode-schuetzt-wirklich-chemische-und-natuerliche-mittel-im-vergleich/

Haustiermagazin. (2025, 13. Mai). Beste Zeckenmittel für Hunde. Haustiermagazin. Abgerufen am 19. Mai 2025 von https://www.haustiermagazin.com/beste-zeckenmittel-hund/

Heinicke, C. (o. D.). Kokosöl für Hunde: 6 Tipps zur Anwendung. GEO.de. Abgerufen am 8. Mai 2025 von https://www.geo.de/natur/tierwelt/kokosoel-fuer-hunde–6-tipps-zur-anwendung- https://www.test.de/Zeckenmittel-fuer-Hunde-Biest-beisst-Hund-1107105-0/

Heinicke, C. (2023, 19. April). Zeckenschutz für Hunde: Diese Mittel sind die besten. GEO.de. Abgerufen am 9. Mai 2025 von https://www.geo.de/natur/tierwelt/zeckenschutz-fuer-hunde–diese-mittel-sind-die-besten-32544472.html

Hopert, T. (2024, 29. Februar). Zeckenschutz beim Hund: Halsband oder Tablette? ZDF.de. Abgerufen am 9. Mai 2025 von https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/hunde-zecken-halsband-tablette-100.html

Scheibe, A. (2023, 11. August). Schwarzkümmelöl gegen Zecken: Das sollten Sie im Vorfeld wissen. STERN.de. Abgerufen am 9. Mai 2025 von https://www.stern.de/familie/tiere/schwarzkuemmeloel-gegen-zecken–das-sollten-sie-im-vorfeld-wissen-9296760.html

2025-05-30T14:35:52+00:00Mai 29, 2025|Alltag mit Hund, Gesundheit und Ernährung, Zeckenschutz|

Achtung, gefährlich! Das sind giftige Lebensmittel für Hunde

Schon gewusst? Hinter so manch einer Leckerei verbergen sich giftige Lebensmittel für Hunde!

Dein Hund schaut dich mit großen Augen an, während du genüsslich deine Schokolade isst. Süß, oder? Leider ganz und gar nicht – denn Schokolade gehört zu den giftigen Lebensmitteln für Hunde und ist so ungefährlich wie ein All-you-can-eat-Buffet für eine Diät. 🥲

In diesem Blog erfährst du, welche giftigen Lebensmittel für Hunde du unbedingt meiden solltest, welche Symptome auf eine Vergiftung hindeuten – und welche Alternativen sicher sind.

❌ Liste giftiger Lebensmittel für Hunde

Viele alltägliche Nahrungsmittel sind für Hunde hochgefährlich. Hier kommt eine Übersicht, was auf keinen Fall im Napf landen darf:

Drei dunkle Weintrauben Bündel - Fruchtstände der Weinreben

  • Schokolade & Kakao – Enthalten Theobromin, das für Hunde giftig ist und zu Erbrechen, Krampfanfällen oder sogar zum Tod führen kann.
  • Weintrauben & Rosinen – Können bereits in kleinen Mengen Nierenversagen auslösen.
  • Xylit (Birkenzucker) – Wird oft als Zuckeralternative in Kaugummis oder Backwaren verwendet, kann aber bei Hunden zu einem drastischen Blutzuckerabfall und Leberschäden führen.
  • Zwiebeln, Knoblauch & Lauch – Greifen die roten Blutkörperchen an und führen zu Blutarmut. Besonders gefährlich in roher Form, aber auch gekocht schädlich.
  • Macadamia-Nüsse & rohe Hülsenfrüchte – Können neurologische Symptome wie Zittern oder Lähmungen verursachen und Verdauungsprobleme auslösen.
  • Rohes Schweinefleisch – Kann das tödliche Aujesky-Virus übertragen, das für Hunde unheilbar ist. Auch Bakterien wie Salmonellen sind eine Gefahr.
  • Milch & Milchprodukte – Viele Hunde sind laktoseintolerant und reagieren mit Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall.

 

🐾 Symptome: Hat dein Hund etwas Giftiges gefressen?

Wenn dein Hund eines der giftigen Lebensmittel für Hunde erwischt hat, können die Symptome je nach Menge und Art der Substanz variieren. Achte auf:

  • Erbrechen

  • Zittern oder Koordinationsstörungen

  • Durchfall

  • Apathie oder auffällige Müdigkeit

In solchen Fällen gilt: Sofort deine Tierärztin oder deinen Tierarzt kontaktieren! Schnelles Handeln kann entscheidend sein.

⚠️ Besser auf Nummer sicher gehen

Dies ist keine vollständige Liste aller giftigen Lebensmittel für Hunde. Wenn du dir unsicher bist, informiere dich im Vorfeld oder frag bei Fachpersonal nach. Im Zweifel sind natürliche Snacks wie Karotten, Gurken eine sichere Wahl.

 

Quellen
Welling, K. (13.03.2025). Was ist giftig für Hunde? Diese Lebensmittel sind gefährlich. Focus Online. Abgerufen am 03.04.2025 von https://praxistipps.focus.de/was-ist-giftig-fuer-hunde-diese-lebensmittel-sind-gefaehrlich_179012

Bayerischer Rundfunk. (30.01.2025). Liste – diese Lebensmittel sind giftig für Hunde. Bayern 1. Abgerufen am 03.04.2025 von https://www.br.de/radio/bayern1/was-duerfen-hunde-nicht-fressen-100.html

 

2025-05-30T14:41:23+00:00April 23, 2025|Alle, Vorsicht giftig|

Leckerlis in der Hundeerziehung: Snacks mit Köpfchen einsetzen

Leckerlis in der Hundeerziehung sind viel mehr als nur eine kleine Aufmerksamkeit zwischendurch.
Klar ist, wir alle kennen es (und lieben es): Deine Fellnase schaut dich mit diesen runden, treuen Augen an – und zack, schon landet ein Leckerli im Maul. Kann man ja auch einfach nicht widerstehen, oder?

Aber genau wie bei uns Menschen gilt: Auch bei Hunden sollte der Snack zwischendurch wohlüberlegt sein. Denn Leckerlis sind mehr als nur kleine Happen – sie sind ein echtes Erziehungs-Tool, das bei richtiger Anwendung Wunder wirken kann.

Umgekippte Box mit bunten Hundeleckerlis in Herz und Knochenform

Wann Leckerlis wirklich sinnvoll sind

Leckerlis sind besonders effektiv im Training. Wenn dein Hund total auf Belohnung steht, kannst du dir das super zunutze machen, um Kommandos zu festigen.

☝️ Wichtig: Das Timing muss stimmen – dazu verraten wir dir in einem späteren Blog mehr.

Worauf du allerdings achten solltest: Leckerlis solltest du nicht als Bestechung einsetzen. Wenn dein Hund erst reagiert, nachdem du ihm das Leckerchen zeigst, läuft was schief. Und mal ehrlich – viele Hunde sind cleverer, als wir denken. Die drehen den Spieß einfach um: „Kein Snack? Dann mach ich auch nix.“

Kauen hilft mehr, als du denkst

Was oft unterschätzt wird: Kauen beruhigt. Gerade in stressigen Situationen – etwa wenn Besuch kommt oder es draußen laut ist – kann ein Kauknochen eine super Beschäftigung sein, die deinem Hund Sicherheit gibt.

Welche Belohnung passt zu deinem Hund?

Die eine perfekte Belohnung gibt’s nicht – das hängt ganz von deinem Hund und der Situation ab. In der Hundeerziehung spricht man von zwei Arten von Verstärkern:

  • Primärer Verstärker: Hier geht’s ums Futter – also um das klassische Leckerli.
  • Sekundärer Verstärker: Dazu zählen Lobworte wie „Klasse“ oder ein Clicker. Aber Achtung: Die musst du deinem Hund erst einmal beibringen. Bleib dabei unbedingt bei einem Signalwort, damit dein Hund es verlässlich mit einer Belohnung verknüpft.

Was oft missverstanden wird: Streicheln ist nicht immer eine Belohnung. Vorallem, wenn dein Hund gerade im „Arbeitsmodus“ ist, kann eine Berührung störend wirken. Besser: Kombiniere Lobwort + Leckerli. So merkt dein Hund direkt: „Yes, das war gut – und es lohnt sich!“

Fazit

Leckerlis sind mehr als nur kleine Snacks – sie sind ein wertvolles Werkzeug in der Hundeerziehung. Wichtig ist, dass du sie bewusst und gezielt einsetzt – nicht nur aus Reflex, weil der Blick so süß ist. 😉

 

Quellen

Planet Hund. (23.07.2022). Leckerchen in der Hundeerziehung: Ein Reizthema. Abgerufen am 5.04.2025, von https://www.planethund.com/hundeerziehung/leckerchen-hundeerziehung-reizthema.html

Martin Rütter Hundeschule. (26.03.2020). Wie belohne ich meinen Hund richtig? Abgerufen am 5.04.2025, von https://www.martinruetter.com/muenchen-freising-mueller/aktuelles/wie-belohne-ich-meinen-hund-richtig/

Image by Willfried Wende from Pixabay

 

2025-05-30T14:49:45+00:00April 23, 2025|Alle, Leckerlies|

Was du tun kannst bei Über- oder Untergewicht deiner Fellnase

Was du tun kannst bei Über- oder Untergewicht deiner Fellnase – genau darum geht’s in diesem Blog!

Wenn dir auffällt, dass dein Hund zu dünn oder zu dick ist, ist erstmal kein Grund zur Panik. Mit der richtigen Herangehensweise kannst du sein Gewicht wieder ins Gleichgewicht bringen. Hier erfährst du, welche Maßnahmen helfen und was du dabei unbedingt beachten solltest.

⚠️ Dieser Blog gibt dir hilfreiche Tipps, ersetzt aber nicht den Tierarztbesuch!

Maßnahmen bei Untergewicht

Wenn dein Hund zu dünn ist, sollte zuerst eine tierärztliche Untersuchung erfolgen, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen. Ist dein Hund gesund, können folgende Tipps helfen:

  • Hochwertiges Futter: Achte auf eine energiereiche und gut verdauliche Nahrung mit hochwertigem Eiweiß und gesunden Fetten.
  • Mehrere kleine Mahlzeiten: Statt einer oder zwei großen Portionen sind mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt oft bekömmlicher.
  • Appetitanreger: Ein Schuss Lachsöl oder etwas ungesalzene Brühe übers Futter kann den Appetit anregen.
  • Stress reduzieren: Ein ruhiger Futterplatz ohne Ablenkungen und ein entspannter Alltag können helfen, wenn Stress die Ursache für den Gewichtsverlust ist.
  • Futtermenge langsam steigern: Plötzliche große Portionen können den Magen belasten – eine langsame Anpassung ist schonender.

SAbgemagerter Straßenhund auf Asphalt stehend

Maßnahmen bei Übergewicht

Falls dein Hund ein paar Kilos zu viel hat, hilft eine sanfte Gewichtsreduktion. Crash-Diäten sind keine Lösung! Folgende Maßnahmen unterstützen eine gesunde Abnahme:

  • Futter anpassen: Eine kalorienreduzierte, aber sättigende Nahrung mit hohem Proteingehalt und Ballaststoffen hilft beim Abnehmen.
  • Leckerlis reduzieren: Falls dein Hund oft zwischendurch Snacks bekommt, sollten diese durch gesunde Alternativen wie Karotten oder Gurken ersetzt werden.
  • Bewegung steigern: Mehr Spaziergänge, langsames Joggen oder Apportierspiele können den Kalorienverbrauch erhöhen.
  • Portionen genau abwiegen: Statt „nach Gefühl“ zu füttern, hilft eine Waage, um die genaue Futtermenge zu bestimmen.
  • Geduld haben: Eine gesunde Gewichtsabnahme sollte langsam erfolgen – etwa 1-2 % des Körpergewichts pro Woche sind ideal.

Übergewichtiger Golden Retriever liegend im Gras

Fazit

Ob zu dünn oder zu dick – das richtige Gewicht deines Hundes ist entscheidend für seine Gesundheit und Lebensqualität. Mit den passenden Maßnahmen kannst du deinem Vierbeiner helfen, wieder in Bestform zu kommen. Falls du unsicher bist, sprich mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt, um die beste Strategie für deinen Hund zu finden.

 

Quellen

Pfoten.net. (2023, 2. Februar). Untergewicht beim Hund – Ursachen und Tipps hin zur Normalfigur. Abgerufen am 30.03.2025, von https://pfoten.net/hunde-gesundheit/untergewicht-beim-hund/

Tiermedizinportal. (o. D.). Der Hund ist zu dick – was tun bei Übergewicht? Abgerufen am 30.03.2025, von https://www.tiermedizinportal.de/magazin/der-hund-ist-zu-dick-was-tun-bei-uebergewicht

Anicura. (o. D.) Übergewicht bei Hunden. Abgerufen am 30.03.2025 von https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/ubergewicht-bei-hunden/

Image by Barbara Danázs from Pixabay

2025-05-30T15:13:48+00:00April 3, 2025|Alle, Maßnahmen bei Über- oder Untergewicht|

Hat dein Hund das richtige Gewicht? So erkennst du es!

Das richtige Gewicht beim Hund ist genauso wichtig wie bei uns Menschen. Hier geht es um die Gesundheit! Doch oft ist es gar nicht so leicht zu erkennen, ob dein Vierbeiner zu dünn, zu dick oder im optimalen Bereich ist. In diesem Artikel erfährst du, wie du das Gewicht beim Hund richtig einschätzt und welche Ursachen zu Über- oder Untergewicht führen können.

Der Body Condition Score (BCS)

Der Body Condition Score (BCS) ist eine einfache Methode, um das Gewicht deines Hundes zu beurteilen. Er eignet sich jedoch nur für erwachsene Hunde. Falls du dir unsicher bist, konsultiere am besten deinen Tierarzt oder deine Tierärztin.

So überprüfst du den BCS:

  • Silhouette checken:
    Von oben betrachtet sollte eine Taille erkennbar sein. Seitlich sollte die Bauchlinie nach oben verlaufen. Fehlt die Taille oder hängt der Bauch, kann Übergewicht vorliegen.
  • Rippen & Knochen abtasten:
    Sind die Rippen kaum fühlbar, könnte dein Hund zu dick sein. Sind hingegen Rippen, Wirbelsäule und Beckenknochen stark sichtbar, kann das auf Untergewicht hindeuten.

BCS Skala zum Einschätzen des Gewichts eines Hundes

Mögliche Ursachen für Untergewicht

Bevor du dir Sorgen machst, sollte ein Tierarzt gesundheitliche Ursachen ausschließen. Falls keine Erkrankung vorliegt, könnten folgende Faktoren eine Rolle spielen:

  • Wurmbefall
    Parasiten entziehen dem Körper Nährstoffe, was trotz normalem Fressverhalten zu Gewichtsverlust führen kann.
  • Hormonelle Einflüsse:
    Während der Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit kann sich der Appetit von Hündinnen verändern. Auch Rüden können durch läufige Hündinnen in ihrer Umgebung weniger fressen.
  • Stress:
    Veränderungen im Alltag, wie ein Umzug oder längeres Alleinsein, können den Appetit mindern.
  • Mangel- oder Fehlernährung:
    Falsches oder zu wenig Futter kann zu Mangelerscheinungen und Gewichtsverlust führen.
  • Vorerkrankungen:
    Erkrankungen wie Tumore oder Darmentzündungen können die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen.
  • Darmflora-Störungen:
    Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien kann die Verdauung und Nährstoffaufnahme stören.

Mögliche Ursachen für Übergewicht

Übergewicht entsteht, wenn ein Hund mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht. Häufige Ursachen sind:

  • Zu viel Futter:
    Zu große Portionen oder häufige Leckerlis können eine Gewichtszunahme begünstigen.
  • Bewegungsmangel:
    Zu wenig Aktivität führt dazu, dass überschüssige Energie als Fett gespeichert wird.
  • Stoffwechselerkrankungen:
    Eine Schilddrüsenunterfunktion kann den Energieverbrauch senken und so eine Gewichtszunahme begünstigen.
  • Rassebedingte Veranlagung:
    Manche Rassen wie Labrador, Golden Retriever oder Beagle neigen eher zu Übergewicht als beispielsweise Windhunde.

Bekommt dein Hund auch mal menschliche Leckerlis?

Dann wirf mal einen Blick in die „Snacktabelle – Energiegehalte verschiedener „Extras“ für den Hund“ von Royal Canin:

Tabelle mit Lebensmitteln und deren Anteil an Kalorien und Bedarf für Hunde

Fazit

Das richtige Gewicht trägt entscheidend zur Gesundheit und Lebensqualität deines Hundes bei. Mit einfachen Tests kannst du sein Gewicht überprüfen und frühzeitig reagieren.

In den nächsten Blogbeiträgen erfährst du mehr über die Vorbeugung, Maßnahmen und Risiken von Über- und Untergewicht bei Hunden.

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Quellen

Happy Dog Magazin. Schlank & fit oder Übergewicht? Abgerufen am 26.03.2025, von https://happydog.de/hundemagazin/schlank-und-fit-oder-uebergewichtig

Pfoten.net. Untergewicht beim Hund – Ursachen und Tipps hin zur Normalfigur. Abgerufen am 26.03.2025, von https://pfoten.net/hunde-gesundheit/untergewicht-beim-hund/

Anicura. Übergewicht bei Hunden. Abgerufen am 26.03.2025, von https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/ubergewicht-bei-hunden/

Bild 1 Royal Canin.Ist mein Hund übergewichtig? Abgerufen am 27.03.2025, von: https://www.royalcanin.com/de/dogs/health-and-wellbeing/is-my-dog-overweight

Bild 2 Royal Canin.Ist mein Hund übergewichtig? Snacktabelle – Energiegehalte verschiedener „Extras“ für den Hund. Abgerufen am 27.03.25, von https://www.royalcanin.com/de/dogs/health-and-wellbeing/is-my-dog-overweight

 

 

2025-05-30T15:29:46+00:00März 27, 2025|Alle, Hat dein Hund das richtige Gewicht?|

Allergie beim Hund: Wie du sie erkennst und was du tun kannst

Gerötete Haut, ständiges Kratzen oder Verdauungsproblem? Dein Hund könnte eine Allergie haben. In diesem Beitrag erfährst du, welche Arten von Allergien es gibt, wie du sie erkennst und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

BIld einer Aceria Anthocoptes

1. Flohallergie (Flohspeichel-Allergie)

Die Flohallergie ist eine der häufigsten Allergien bei Hunden. Dabei reagiert dein Hund auf den Speichel von Flöhen. Schon ein einziger Biss kann Juckreiz auslösen.

Anzeichen:

  • Ständiges Kratzen, besonders am Rücken und an der Schwanzwurzel
  • Rötungen, Haarausfall oder Krusten

Was hilft?

Regelmäßige Flohprävention ist das A und O. Falls dein Hund betroffen ist, sprich mit deinem Tierarzt über geeignete Mittel zur Behandlung. Besonders wichtig ist es, nicht nur den Hund, sondern auch die Umgebung gründlich zu reinigen, um erneuten Befall zu verhindern

2. Umweltallergien (atopische Dermatitis)

Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelsporen – manche Hunde reagieren allergisch auf ihre Umwelt. Diese Allergie tritt oft saisonal auf, kann aber auch das ganze Jahr über Probleme bereiten.

Anzeichen:

  • Juckreiz mit Kratzen, Beißen und Reiben an Pfoten, Ohren, Gesicht oder Bauch
  • Häufiges Lecken oder Kauen
  • Häufig Ohrprobleme

Was hilft?

Hier wird eine Desensibilisierung bei der Behandlung angestrebt, um die Allergie langfristig zu lindern. Bei saisonalen Problemen können Antihistaminika, Fettsäuren und/oder Kortison helfen. Die Behandlung wird beim Tierarzt individuell auf deine Fellnase angepasst.

3. Futtermittelallergie

Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Zutaten wie Rind, Huhn oder Getreide. Eine Futtermittelallergie ist oft schwer zu erkennen, weil die Symptome vielseitig sein können.

Anzeichen:

  • Juckreiz am ganzen Körper, Hautentzündungen und -veränderungen
  • Ohrenentzündungen und Pfotenentzündungen
  • Magen-Darm-Symptome
  • In seltenen Fällen: Atemwegsprobleme

Was hilft?

Wie du vielleicht schon merkst, wiederholen sich einige Symptome für unterschiedliche Krankheitsbilder und daher ist die Diagnose nicht so einfach. Eine Eliminations- oder Ausschlussdiät bringt Klarheit: Dabei bekommt dein Hund für mehrere Wochen nur neue Protein- und Kohlenhydratquellen, um die Auslöser zu identifizieren.

4. Kontaktallergie

Diese Allergie tritt eher selten auf und entsteht durch direkten Hautkontakt mit bestimmten Materialien wie Plastik, Reinigungsmitteln oder Pflanzen. Im Gegensatz zu anderen Allergien sind die Symptome meist auf die Kontaktstellen beschränkt.

Anzeichen:

  • Rötungen der Haut
  • Hautschwellungen/Hautreizungen an den Kontaktstellen (z. B. Pfoten oder Bauch)

Was hilft?

Die Symptome verbessern kannst du schnell durch die Vermeidung der Stoffe gegen die deine Fellnase allergisch reagiert. Zusätzlich können entzündungshemmende, milde Shampoos und Lotionen helfen.

Wann solltest du zum Tierarzt?

Wenn dein Hund über längere Zeit Symptome zeigt oder sich sein Verhalten plötzlich ändert, ist ein Besuch beim Tierarzt immer ratsam! Dort können spezielle Tests helfen, die genaue Ursache zu finden und eine passende Behandlung einzuleiten.

Wir zeigen dir hier nur einen kleinen Teil auf, denn jeder Hund reagiert anders und Symptome müssen abgeklärt werden und einem genauen Hintergrund zugeordnet werden.

Allergien sind nervig – für dich und deinen Hund. Doch mit der richtigen Diagnose und Behandlung kannst du deinem Vierbeiner ein beschwerdefreies Leben ermöglichen. 🥰

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Quellen

Fellomed. Flohallergie beim Hund erkennen und behandeln. Abgerufen am 17.03.2025, von https://www.fellomed.de/hundekrankheit/flohallergie-hund/

Fellomed. Futtermittelallergie beim Hund. Abgerufen am 17.03.2025, von https://www.fellomed.de/hundekrankheit/futtermittelallergie-hund/

Ludwig-Maximilians-Universität München. Atopische Dermatitis beim Hund. Abgerufen am 17.03.2025, von https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/dermatologie/krankheiten/krank1/index.html

Petsvetcheck. Kontaktallergie bei Hunden. Abgerufen am 17.03.2025, von https://petsvetcheck.de/krankheiten-und-stoerungen/hund/kontaktallergie/

Image by WikiImages from Pixabay

2025-05-30T15:47:18+00:00März 19, 2025|Alle, Allergien, Gesundheit und Ernährung|

Wie erkennst du gutes Hundefutter?

Fühlst du dich manchmal überfordert, wenn es darum geht, gutes Hundefutter zu erkennen? Die Auswahl ist riesig – von Trocken- über Nassfutter bis hin zu Frischfutter. Doch woran kannst du feststellen, ob das Futter wirklich gut für deinen Vierbeiner ist?

Wir haben hier für dich ein paar Anhaltspunkte, die dir die Entscheidung vereinfachen:

1. Die Zutatenliste – weniger ist mehr

Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich immer. Hochwertiges Futter hat Fleisch (oder Fisch) als Hauptbestandteil. Begriffe wie „Geflügelmehl“ oder „tierische Nebenerzeugnisse“ klingen harmlos, bedeuten aber oft minderwertige Reste. Je kürzer und verständlicher die Liste, desto besser!

2. Keine unnötigen Zusätze

Gutes Hundefutter kommt ohne künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe aus. Zucker oder gar Karamell haben in der Zutatenliste nichts verloren – Hunde brauchen keinen süßen Snack, auch wenn sie ihn gerne nehmen.

3. Angepasste Nährstoffbalance

Ein ausgewogenes Futter enthält alle wichtigen Nährstoffe: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Achte darauf, dass die Zusammensetzung zu deiner Fellnase passt – ein energiegeladener Junghund hat andere Bedürfnisse als ein Senioren-Hund auf dem Sofa.

4. Verträglichkeit im Blick behalten

Auch das beste Futter nützt nichts, wenn es deinem Hund nicht bekommt. Achte auf Verdauungsprobleme, Hautirritationen oder stumpfes Fell – das können Anzeichen für Unverträglichkeiten sein. Eine langsame Umstellung hilft, den Magen-Darm-Trakt nicht zu überfordern.

5. Qualität hat ihren Preis

Billig ist selten gut. Leider. Qualitativ hochwertiges Futter kostet oft mehr, spart aber langfristig Tierarztkosten. Es lohnt sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen – dein Hund wird es dir danken und du dir selbst ebenso!

Alles in allem kannst du gutes Hundefutter erkennen, in dem du auf klare Angaben, natürliche Zutaten und eine ausgewogenen Rezeptur achtest. Denn: Gutes Hundefutter erkennen heißt auch, Verantwortung für die Gesundheit deines Vierbeiners zu übernehmen, denn dein Hund kann nicht selbst entscheiden, was in seinen Napf kommt. Nimm dir deshalb die Zeit, um das Beste für ihn auszuwählen!

👉 Welche Lebensmittel für deinen Hund giftig sind und unbedingt vermieden werden sollten, findest du in unserem ausführlichen Blog: Giftige Lebensmittel für Hunde.

Süßer Hund mit Fressnapf im Maul

Hundekekse zu Weihnachten für deinen treuen Begleiter

Hundekekse zu Weihnachten selber backen? Eine schöne Idee, um deinem pelzigen Freund in der besinnlichen Zeit etwas Gutes zu tun.  Während wir es uns bei Kerzenschein und Kakao gemütlich machen, darf auch dein Hund nicht zu kurz kommen.

Zutaten:

  • 1 Tasse Vollkornmehl
  • 1/2 Tasse Haferflocken
  • 1/4 Tasse getrocknete Petersilie (für frischen Atem)
  • 1/4 Tasse geriebener Käse (z.B. Cheddar)
  • 1/4 Tasse ungesüßtes Apfelmus
  • 1 Ei
  • Wasser nach Bedarf

Zubereitung:

  1. Ofen vorheizen: Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.
  2. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel Vollkornmehl, Haferflocken, getrocknete Petersilie und geriebenen Käse vermengen.
  3. Nasse Zutaten hinzufügen: Apfelmus und ein Ei zu den trockenen Zutaten geben. Gut vermengen, bis ein Teig entsteht.
  4. Teig kneten: Den Teig auf einer leicht bemehlten Oberfläche kneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Wasser hinzufügen, bis er die richtige Konsistenz hat.
  5. Ausrollen und ausstechen: Den Teig auf etwa 1 cm Dicke ausrollen und mit Hundeknochenformen oder anderen gewünschten Formen ausstechen.
  6. Backen: Die ausgestochenen Leckerli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für etwa 15-20 Minuten backen, oder bis sie goldbraun sind.
  7. Abkühlen lassen: Die Leckerli aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor Sie sie Ihrem Hund anbieten.
  8. Genießen lassen: Sobald die Leckerli abgekühlt sind, können Sie Ihren Hund mit diesen selbstgemachten, gesunden Leckereien verwöhnen.

Diese selbstgemachten Hundekekse zu Weihnachten sind nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund – und damit das perfekte Geschenk für deinen Vierbeiner in der festlichen Zeit. Vollkornmehl und Haferflocken liefern wertvolle Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen, während der Käse dem Ganzen eine herzhafte und verlockende Geschmacksnote verleiht, der kaum ein Hund widerstehen kann. Das ungesüßte Apfelmus dient nicht nur als natürliches Bindemittel, sondern sorgt zusätzlich für eine leichte Süße, die die Kekse besonders aromatisch macht.

Die Kombination dieser Zutaten macht die Leckerbissen nicht nur bekömmlich, sondern auch zu einem echten Highlight im Napf. Ob als kleine Belohnung zwischendurch oder als festlicher Snack unterm Weihnachtsbaum – dein Hund wird diese liebevoll gebackenen Kekse garantiert lieben und die gemeinsame Weihnachtszeit mit noch mehr Freude genießen!

👉 Lies hier, wie du Leckerlis besonders effizient einsetzen kannst!

Hundeleckerlies in Knochenform im Glas
2025-05-31T15:12:09+00:00Dezember 1, 2023|Alle, Gesundheit und Ernährung, Leckerlies|
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