Vom 19.03. bis 26.03. war es endlich so weit: Unsere erste Rumänienreise als Verein Future 4 Paws stand an! Für uns war es nicht das erste Mal vor Ort, aber das erste Mal in offizieller Mission als eingetragener Tierschutzverein. Diese Reisen sind emotional fordernd, aber auch unglaublich wichtig. Denn nur, wenn wir die Zustände mit eigenen Augen sehen, können wir gezielt und effektiv helfen.
Warum wir hinsehen – auch wenn es schwerfällt
Die Realität in Rumänien ist oft erschütternd: verletzte Straßenhunde, überfüllte Shelters, fehlende medizinische Versorgung und viel zu wenig Bewusstsein für das Leid der Tiere. Trotzdem – oder gerade deshalb – ist Wegschauen keine Option. Mit unserer Rumänienreise wollten wir bewusst hinschauen: Wie ist die Lage wirklich? Wer sind die Menschen, die sich unermüdlich für Tiere einsetzen? Und wie können wir diese engagierten Helfer*innen am besten unterstützen?
Was wir vor Ort tun konnten
Wie bei jeder unserer Rumänienreisen standen konkrete Hilfsmaßnahmen im Mittelpunkt:
– Täglich fütterten wir zahlreiche Straßenhunde, die in verlassenen Gegenden ums Überleben kämpfen.
– Wir halfen im Shelter unserer Tierschutzpartnerin, kümmerten uns um die Hunde, reinigten Gehege und versorgten Verletzte.
– Gespräche mit neuen potenziellen Kooperationspartner*innen, um unser Netzwerk in Rumänien weiter auszubauen, durften auch nicht fehlen.
– Und wir organisierten eine groß angelegte Kastrationskampagne – ein zentraler Punkt in unserer Arbeit.