In der Stadt Târgu Jiu hat sich der Bürgermeister dazu entschlossen, Straßenhunde töten zu lassen. Bisher wurde in der Region Gorj diese grausame Praxis nicht angewandt, doch nun wird die Tötung von Straßenhunden als vermeintliche Lösung für das Streunerproblem eingesetzt. Nach einer gesetzlichen Frist von nur 14 Tagen dürfen die im Shelter gehaltenen Hunde getötet werden – legal, aber nicht moralisch vertretbar. Besonders alarmierend: Andere Gemeinden könnten diesem Beispiel folgen. Die Straßenhunde Rumänien Tötung droht sich auszubreiten.



Einsatz für nachhaltigen Tierschutz vor Ort
Für alle Tierschützer*innen vor Ort ist diese Nachricht ein herber Rückschlag. Ihre jahrelange Arbeit wird durch solche Maßnahmen ignoriert. Eine dieser engagierten Helferinnen ist Tierärztin Patricia von der All4Animals Vet Clinic, mit der wir seit Gründung unseres Vereins zusammenarbeiten. Als Vizepräsidentin von „Pro Animals Romania“ organisiert sie regelmäßig Kastrationskampagnen und setzt sich unermüdlich für Aufklärung ein. Gemeinsam kämpfen wir gegen die Tötung von Straßenhunden in Rumänien – mit nachhaltigen Lösungen statt grausamen Maßnahmen.

Warum Kastration der einzige Ausweg ist – nicht die Tötung von Straßenhunden
Die Tötung von Straßenhunden ist eine kurzfristige und grausame Maßnahme, die das Grundproblem nicht löst. Solange sich Tiere unkontrolliert vermehren, entsteht immer wieder neues Leid. Viele Halter*innen in Rumänien lassen ihre Hunde nicht kastrieren, sodass die unerwünschten Nachkommen auf der Straße landen und qualvoll leiden müssen. Zudem sendet die Tötung ein negatives Signal an andere Gemeinden, die ähnliche Methoden übernehmen könnten.
Deshalb sind konsequente Aufklärung, Kontrolle und vor allem Kastrationen der einzige nachhaltige Weg, um den Teufelskreis zu durchbrechen. Nur so lässt sich das Problem langfristig bekämpfen und zukünftiges Leid verhindern. Hilf uns, die Tötung von Straßenhunden zu stoppen – mit jeder Spende für unsere Kastrationsprojekte rettest du Leben.
