Wie erkennst du gutes Hundefutter?
Fühlst du dich manchmal überfordert, wenn es darum geht, gutes Hundefutter zu erkennen? Die Auswahl ist riesig – von Trocken- über Nassfutter bis hin zu Frischfutter. Doch woran kannst du feststellen, ob das Futter wirklich gut für deinen Vierbeiner ist?
Wir haben hier für dich ein paar Anhaltspunkte, die dir die Entscheidung vereinfachen:
1. Die Zutatenliste – weniger ist mehr
Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich immer. Hochwertiges Futter hat Fleisch (oder Fisch) als Hauptbestandteil. Begriffe wie „Geflügelmehl“ oder „tierische Nebenerzeugnisse“ klingen harmlos, bedeuten aber oft minderwertige Reste. Je kürzer und verständlicher die Liste, desto besser!
2. Keine unnötigen Zusätze
Gutes Hundefutter kommt ohne künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe aus. Zucker oder gar Karamell haben in der Zutatenliste nichts verloren – Hunde brauchen keinen süßen Snack, auch wenn sie ihn gerne nehmen.
3. Angepasste Nährstoffbalance
Ein ausgewogenes Futter enthält alle wichtigen Nährstoffe: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Achte darauf, dass die Zusammensetzung zu deiner Fellnase passt – ein energiegeladener Junghund hat andere Bedürfnisse als ein Senioren-Hund auf dem Sofa.
4. Verträglichkeit im Blick behalten
Auch das beste Futter nützt nichts, wenn es deinem Hund nicht bekommt. Achte auf Verdauungsprobleme, Hautirritationen oder stumpfes Fell – das können Anzeichen für Unverträglichkeiten sein. Eine langsame Umstellung hilft, den Magen-Darm-Trakt nicht zu überfordern.
5. Qualität hat ihren Preis
Billig ist selten gut. Leider. Qualitativ hochwertiges Futter kostet oft mehr, spart aber langfristig Tierarztkosten. Es lohnt sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen – dein Hund wird es dir danken und du dir selbst ebenso!
Alles in allem kannst du gutes Hundefutter erkennen, in dem du auf klare Angaben, natürliche Zutaten und eine ausgewogenen Rezeptur achtest. Denn: Gutes Hundefutter erkennen heißt auch, Verantwortung für die Gesundheit deines Vierbeiners zu übernehmen, denn dein Hund kann nicht selbst entscheiden, was in seinen Napf kommt. Nimm dir deshalb die Zeit, um das Beste für ihn auszuwählen!
👉 Welche Lebensmittel für deinen Hund giftig sind und unbedingt vermieden werden sollten, findest du in unserem ausführlichen Blog: Giftige Lebensmittel für Hunde.